Gemeinsames Engagement für Start-up-Förderung
Die Hochschule Reutlingen ist stolz darauf, zusammen mit der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) und der Universität Tübingen für das gemeinsame Projekt „TriAS - Triangle for Academic Startups“ vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert zu werden. Bis 2028 finanziert das Ministerium mit bis zu 1,8 Millionen Euro jährlich insgesamt sechs innovative Vorhaben, darunter auch "TriAS". Unterstützt wird so der Aufbau eines hochschulübergreifenden Netzwerks zur Förderung von Start-ups und Spin-offs.
Wissenschaftsministerin Petra Olschowski unterstrich die Bedeutung dieses Projekts: „Start-ups aus der Wissenschaft sind ein wesentlicher Bestandteil für die nachhaltige Stärkung der Innovationskraft Baden-Württembergs. Deshalb fördert das Ministerium die strategische Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und unterstützt Initiativen wie „TriAS“, um wissenschaftliche Gründungsideen noch effektiver zu fördern.“ Die Initiative betont die Bedeutung der Bündelung von Kompetenzen, um die Potenziale technologischer und wissensbasierter Gründungen auszuschöpfen.
„TriAS“ verfolgt das Ziel, die Stärken der drei Hochschulen zu vernetzen, um Gründungen in den Zukunftsfeldern Künstliche Intelligenz und Life Sciences zu unterstützen. Durch die enge Kooperation der Gründungszentren soll ein Umfeld entstehen, das innovative Geschäftsideen vorantreibt.
Zu den Schwerpunkten des Projekts gehören ein gemeinsamer Talentpool zur Erleichterung der Teamzusammenstellung sowie der Aufbau eines Netzwerks an Finanzierungspartnern, um die Finanzierung junger Start-ups in der Frühphase zu sichern. Darüber hinaus wird die Gründungslehre durch die Öffnung und Ergänzung von Lehrveranstaltungen und Zertifikatsprogrammen der drei Hochschulen gestärkt. Der Austausch von Best Practices und die Entwicklung gemeinsamer Beratungsangebote sollen die Gründungsunterstützung auf ein neues Niveau heben.
Die Hochschule Reutlingen sieht in der Partnerschaft eine Chance, durch interdisziplinäre Ansätze neue Impulse für die Start-up-Szene zu setzen und nachhaltige Innovationen zu schaffen. Das Center for Entrepreneurship an der Hochschule wird dabei eine zentrale Rolle in der Umsetzung spielen und den Gründungsteams als Anlaufstelle zur Verfügung stehen.
Mit der gebündelten Kompetenz bringen die drei Partnerhochschulen unterschiedliche Perspektiven ein, die zusammen ein vielfältiges Spektrum an neuen Ideen und Lösungen ermöglichen.