Unser aktuelles Forschungsmagazin
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Die Forschung an der Hochschule Reutlingen läuft unter dem Dach des Reutlingen Research Institute (RRI) - anwendungsorientiert, praxisnah und eng verzahnt mit der Lehre, unter anderem zu Megatrends wie Künstliche Intelligenz, Digitalisierung und Klimaschutz.

Ansprechpersonen am RRI

Unsere Forschung in Zahlen

8,67 Mio €

Forschungsdrittmittel

270

Publikationen

106

Forschungsprojekte

95+

Forschungsaktive Professor:innen

143

Forschungsmitarbeitende

80+

Promovierende

Unsere Forschungsthemen

Angewandte Künstliche Intelligenz

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Computer Assisted Medicine

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Dezentrale Energiesysteme und Energieeffizienz

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Digital Business

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Distributed Ledger Technologies

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Electronics & Drives

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Process Analysis and Technology

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Smart Biomaterials and Biosystems

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Strategie, Organisation und Digitale Technologie (SOT)

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Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme und Steuerungstechnik

Wertschöpfungs- und Logistiksysteme

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Forschungsgruppe Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme und Steuerungstechnik

Die Forschungsgruppe Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme und Steuerungstechnik beschäftigt sich seit 2010 schwerpunktmäßig mit Themen im Bereich der Konstruktion, Optimierung und Gestaltung von Maschinen sowie gesamter Fertigungsanlagen. Es geht zudem um die auf diesen Anlagen ablaufenden Prozesse zur Erzeugung einbaufertiger Werkstücke sowie die Untersuchung des statischen, dynamischen, thermischen, geometrischen und kinematischen Verhaltens von Komponenten und ganzen Maschinen. Schwerpunkte der Arbeit sind intelligente Prozesse und interdisziplinäre Entwicklung, Umsetzung und Optimierung von Komponenten, Systemen und Prozessen.

Kontakt

Kooperationsmöglichkeit

Forschung, Transfer und Innovation

Zusammenarbeit mit den Forscher:innen der Hochschule Reutlingen

Wir forschen nicht im Elfenbeinturm. Im Gegenteil: Als Hochschule für Angewandte Wissenschaften haben wir den Auftrag, neue wissenschaftliche Erkenntnisse der Industrie und der Gesellschaft zugänglich zu machen. Unsere Professor:innen forschen in starken Verbünden aus Hochschulen, Universitäten, Forschungsinstituten, Kommunen und Unternehmen.  Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten der Zusammenarbeit:

  • im Rahmen von öffentlich geförderten Drittmittelprojekten (mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen)
  • ergebnisoffene Erforschung einer gemeinsam definierten Fragestellung im Rahmen von Kooperationsforschungsprojekten (mit Unternehmen)
  • zielorientierte Forschungsdienstleistung für Unternehmen im Rahmen von Auftragsforschungsprojekten

Sprechen Sie uns an!

 

Die Hochschule Reutlingen bietet darüber hinaus im Raum Neckaralb ideale Möglichkeiten für junge Entrepreneurs ihre Geschäftsideen zu realisieren. Die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Themen Innovation, Unternehmertum und Gründung ist das Center vor Entrepreneurship.

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Forschungsstrukturen

Lehr- und Forschungszentren

Mit den innovativen Konzept der Lehr- und Forschungszentren besetzen wir Zukunftsthemen. Ein Masterstudiengang im jeweiligen Forschungsgebiet stellt die enge Verzahnung mit der Lehre sicher.

Forschungszentren

Besonderes forschungsstarke Professor:innen, die viele Drittmittel einwerben und publizieren, forschen in unseren drei interdisziplinären Forschungszentren an den Themen unserer Zeit.

Forschungsgruppen

Professor:innen aus unterschiedlichen Disziplinen bündeln ihre Kompetenzen in unseren fünf fakultätsübergreifenden Forschungsgruppen.

Forschungsgruppen an der Hochschule Reutlingen

Aktuelles

Fortschritt bei kultiviertem Fleisch

Innovatives Verfahren zur Herstellung von tierischem Fettgewebe veröffentlicht

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Hochschule Reutlingen eröffnet eines der größten Reallabore für autonomes Fahren in Deutschland

Einsatz der Künstlichen Intelligenz stärkt aus Sicht der Festredner die Wettbewerbsfähigkeit der Region und des Landes

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Materialien mit Hightech durchschauen

Die Hochschule Reutlingen blickt mit einem neuem Nano-CT ins Innere von Festkörpern

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Wechselnde Portraits unserer Forscher:innen

Prof. Dr. Sascha Schweitzer

 

Sascha Schweitzer ist Professor für BWL und Data Science an der ESB Business School. Seine Studien bringen immer wieder Erstaunliches zutage.

Woran arbeitet er genau? Wir haben nachgeforscht.

In Data Science geht es darum, aus großen Datenmengen wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Dazu braucht es Algorithmen, mathematische Modelle und immer auch etwas branchenspezifisches Fachwissen. „Die Methoden, die wir anwenden, sind meist ähnlich, aber die Fragestellungen kommen aus allen Bereichen unseres Lebens – von Jura über ChatGPT und Social Media bis hin zur Psychologie“, erklärt Sascha Schweitzer. „Das macht meine Forschung so abwechslungsreich!“

Seit rund zwei Jahren geht der Data Scientist zum Beispiel der Frage nach, ob Chatbots bei juristischen Fragen zu Rate gezogen werden können. Spannend: In der ersten Studie konnte die KI nur etwas über 50 Prozent der Fragen einer einfachen juristischen Klausur richtig beantworten, inzwischen liegt die Erfolgsquote je nach Themenfeld zwischen 70 und 90 Prozent - in manchen Situationen kommt sie damit fast an das Niveau eines „echten“ Anwalts heran. Auch bei sozialwissenschaftlichen Fragen hilft Data Science, Licht ins Datendunkel zu bringen. So konnte Schweitzer beispielsweise belegen, dass Forschende von der Diskussion ihrer Ergebnisse auf Social Media profitieren – auch wenn ihre Arbeit selbst nur daran gemessen wird, wie oft andere sie in wissenschaftlichen Zeitschriften zitieren.

Egal um welches Thema es geht – Data Scientists wie Sascha Schweitzer suchen Muster, um unsere komplexe Realität abzubilden.

Interessante Artikel aus
unserem Forschungsmagazin

Das aktuelle Forschungsmagazin "Künstliche Intelligenz" (PDF)

KI zeigt klare Kante

Künstliche Intelligenz erobert die Werkhallen. Dort soll sie nicht Menschen ersetzen, fordern die Professoren Günter Bitsch und Paul Helmut Nebeling. In Projekten zum Verschleiß von Werkzeugen und zur Qualitätssicherung im Spritzgießen zeigen sie, wie sich KI nützlich macht – zum Wohl der Werker.

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Was ist Musik?

Professor Benjamin Himpel möchte mit Hilfe der Mathematik herausfinden, warum Musik gut klingt. Sein Ziel ist, den gesamten Prozess von der Klangerzeugung bis hin zur Wahrnehmung eines Tons zu modellieren und zu untersuchen, was dabei in unserem Gehirn passiert. Interessant ist das zum Beispiel für Streamingdienste bei der Auswahl passender Musikvorschläge.

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Eine Reise in die Nano-Welt

"Goldy" ist ein Miniroboter mit eingebauter Elektronik, ein Bruchteil eines Millimeters klein. Er kann unsere Stoffwechselprozesse überwachen und so die personalisierte Medizin revolutionieren. Gefördert von der Carl-Zeiss-Stiftung entwickelt Professor Marc Brecht gemeinsam mit Forschern der Universität Tübingen ein neuartiges 3D-Druckverfahren, um "Goldy" Wirklichkeit werden zu lassen.

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Relevante Informationen

Promotion

Open Access (OA)

Internationale Forschungsstärke

Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis

Schwerpunkte HRK-Forschungslandkarte

Gender Equality Plan

Forschungsdatenmanagement

Promovieren in Reutlingen

Im Herbst 2022 haben die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Baden-Württemberg das Promotionsrecht im Rahmen eines Promotionsverbands erhalten. Dem Verband gehören alle staatlichen HAW sowie die drei Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft in Baden-Württemberg an. Für besonders forschungsstarke Professor:innen wurde zudem ein Promotionszentrum eingerichtet, um die Qualitätssicherung und den Austausch über Forschungsgrenzen hinweg zu gewährleisten. Alle Mitglieder des Promotionszentrum können Promotionen durchführen, den Doktorgrad verleiht der Verband, die Beteiligung einer Universität ist nicht mehr zwingend.

Insgesamt 223 Gründungsmitglieder haben sich für das Promotionszentrum qualifiziert, 20 davon sind Professor:innen der Hochschule  Reutlingen. Damit ist die Hochschule stark vertreten und kann ein breites thematisches Spektrum abdecken. Von Sozial-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften über Informatik, Elektrotechnik und Ingenieurwissenschaften bis hin zu Lebenswissenschaften, Biotechnologie und Medizintechnik - in all diesen Fachbereichen können zukünftig an der Hochschule Reutlingen Promotionen begleitet werden. Weitere Professorinnen und Professoren können als Mitglieder in den Verband aufgenommen werden, wenn sie die Kriterien hinsichtlich der Forschungsstärke erfüllen.

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Open Access

Open Access verbessert die Informationsversorgung der Wissenschaft, erleichtert den Transfer von Forschungsergebnissen in die Wirtschaft und ermöglicht den einfachen Zugang zu Wissen und Information. Frei zugängliche Open-Access-Publikationen sind offen für innovative Auswertungsverfahren. Durch die digitale Nachnutzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen werden neue Forschungsansätze und Innovationen ermöglicht.

Die Hochschule Reutlingen unterstützt den Ausbau von Open Access mit geeigneten Infrastrukturen, Verfahren und Ansprechpersonen nachdrücklich. Sie tritt dafür ein, dass Forschungsergebnisse zum Nutzen für Wissenschaft und Gesellschaft weltweit ohne Beschränkungen zugänglich werden.

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European University Association

Seit Januar 2018 ist die Hochschule Mitglied der European University Association (EUA). Die Mitgliedschaft in der Vereinigung europäischer Forschungsuniversitäten bringt neue Einflussmöglichkeiten, besonders in der europäischen Bildungspolitik, und verbessert die Kooperationschancen deutschland- und europaweit. Dadurch wird die traditionell ausgeprägte Internationalisierung in der Lehre durch neue internationale Forschungsaktivitäten verstärkt. Entscheidend für die Aufnahme in die EUA war die Forschungsstärke der Hochschule Reutlingen.

Regeln zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis

Wissenschaftliche Arbeit beruht auf Grundprinzipien, wie lege artis zu arbeiten, strikter Ehrlichkeit und kritischem Diskurs, die für alle wissenschaftlichen Disziplinen gleichermaßen gelten. In ihrer Satzung  definiert die Hochschule Reutlingen Grundsätze zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten.

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Forschungslandkarte

Fachlich lassen sich die Aktivitäten im RRI drei interdisziplinär ausgerichteten Forschungsschwerpunkten zuordnen. Die Forschungsschwerpunkte spiegeln die Breite der Forschung im RRI wider, und sie bieten ein Abbild der Kompetenzen an der Hochschule, die sich aus den verschiedenen Fakultäten speisen - von den technischen Fakultäten über die Informatik bis zu den Wirtschaftswissenschaften.

Profilbildender Forschungsgegenstand:
Robustheit und Langzeitverhalten von Leistungshalbleitern und integrierten Systemen einschließlich Electronic Design Automation sowie Energietechnik und -wirtschaft.

Primäre Forschungsaktivitäten finden im Bereich der Ingenieurwissenschaften statt, sowie in den beiden Forschungszentren Electronics & Drives und dem Reutlinger Energiezentrum für dezentrale Energiesysteme und Energieeffizienz.

Profilbildender Forschungsgegenstand:
Systeme und Verfahren sowie ökonomische Aspekte und Geschäftsmodelle in Produktion und Logistik einschließlich Handhabungs- und Transportsysteme und additive Fertigung.

Primäre Forschungsaktivitäten finden im Bereich der Wirtschaftswissenschaften statt, sowie im Forschungszentrum Wertschöpfungs- und Logistiksysteme.

Profilbildender Forschungsschwerpunkt:
Erforschung und Entwicklung neuer Materialien, Produkte und Verfahren für Kunststoffchemie, Textil, Maschinen, auch Verfahren der Produktion sowie deren Analyse und Optimierung einschließlich notwendiger IT- und Kommunikationstechniken.

Primäre Forschungsaktivitäten finden in den Bereichen Angewandte Chemie, Informatik und Textil&Design statt, sowie in den Forschungszentren Process Analysis & Technology, Herman Hollerith Zentrum für Services Computing und Zentrum für Interaktive Materialien.

Diese Schwerpunkte sind auch in der Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz gelistet und damit als solche unabhängig evaluiert.

Gender Equalit Plan (GEP)

Im Leitbild der Hochschule Reutlingen ist ein Verständnis von Gleichstellung als Chance und Ressource verankert. Ziel ist die Entwicklung einer Hochschulkultur, in der die Gleichstellung von Personen aller Geschlechter selbstverständlich ist. Dazu hat die Hochschule einen Gender Equality Plan erstellt.

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Forschungsdatenmanagement

Forschungsdatenmanagement ist der Prozess, der die Erhebung, Speicherung, Organisation, Sicherung, Weitergabe und Nutzung von Daten im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen umfasst. Eine effektive Verwaltung von Forschungsdaten ist entscheidend, um deren Integrität, Nachvollziehbarkeit und Wiederverwendbarkeit zu gewährleisten.

Die HSRT orientiert sich hierbei an den FAIR-Prinzipien ("Findable, Accessible, Interoperable, and Reusable"): Daten sollten leicht auffindbar sein (Findable), klare Zugriffsmöglichkeiten bieten (Accessible), interoperabel sein, um eine einfache Kombination mit anderen Daten zu ermöglichen (Interoperable), und schließlich sollten sie so dokumentiert und strukturiert sein, dass sie von anderen Forschern wiederverwendet werden können (Reusable). Die Anwendung dieser Prinzipien fördert die Offenheit, Transparenz und Zusammenarbeit in der wissenschaftlichen Gemeinschaft und erleichtert die Replizierbarkeit von Forschungsergebnissen.

Das Thema Forschungsdatenmanagement wird an der HSRT entsprechend wichtig genommen und als Querschnittsaufgabe durch die Bibliothek, das Rechen- und Medienzentrum und das Reutlingen Research Institute zentral unterstützt und weiter ausgebaut.

Die Hochschule Reutlingen ist darüber hinaus Partner im Verbundprojekt FORTH-BW: Entwicklung und Implementierung eines bedarfsgerechten Forschungsdatenmanagements an HAW in Baden-Württemberg, gemeinsam mit der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU), der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM), der Hochschule Konstanz - Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG), der Hochschule für Technik Stuttgart (HFT) und der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl.

Für alle Fragen rund um das Thema Forschungsdatenmanagement stehen wir Ihnen unter folgender E-Mail zur Verfügung: fdm@Reutlingen-University.de

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