Open Access & Publizieren
Unbeschränkter und kostenloser Zugang zu wissenschaftlicher Information für alle Menschen an jedem Ort – das ist Open Access.
Frei zugängliche Lehrmaterialien zur kostenlosen Nutzung, Bearbeitung und Verbreitung – das sind Open Educational Resources (OER).
Die Hochschulbibliografie ist die zentrale Nachweisdatenbank für Publikationen von Autor:innen der Hochschule Reutlingen. Außerdem ist sie das institutionelle Repositorium zur Erst- und Zweitveröffentlichung von Forschungsergebnissen im Open-Access-Verfahren.
Beim Publikationsreporting für den Jahresforschungsbericht arbeiten RRI und Hochschulbibliothek eng zusammen. Unser Ziel ist die vollständige Verzeichnung aller an der Hochschule Reutlingen entstandenen Veröffentlichungen auf der Grundlage der Publikationsmeldungen der Autor:innen.
Die Publikationsrichtlinie der Hochschule Reutlingen setzt den formalen Rahmen für die Publikation von Forschungsergebnissen. Sie zielt darauf, die Sichtbarkeit der Hochschule Reutlingen und ihrer Forschung zu erhöhen.
ORCID ist eine Organisation, die eindeutige Identifikationsnummern (ORCID iDs) für Autor:innen vergibt. Mit der ORCID iD können Publikationen eindeutig zugeordnet werden, unabhängig von der Schreibweise des Namens, einer Namensgleichheit oder einer Namens- oder Affiliationsänderung.
Wir empfehlen Ihnen, sich bei ORCID zu registrieren, denn bei vielen Verlagen und Fördereinrichtungen müssen Sie beim Einreichen von Publikationen oder Anträgen Ihre ORCID iD angeben. Dies soll sicherstellen, dass Sie als Autor:in eindeutig erkannt und Ihre Publikationen Ihnen zugeordnet werden können.
In der Hochschulbibliografie erfassen wir die ORCID iD der Reutlinger Autor:innen bei der Verfasserangabe.
Mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg hat die Universitätsbibliothek Tübingen das Zentrale OER-Repositorium der Hochschulen in Baden-Württemberg (ZOERR) aufgebaut und betreibt es als Dienst für alle Hochschulen in Baden-Württemberg. Die Hochschule Reutlingen ist seit 2017 Partnerin im ZOERR-Projekt.
Lehrende der Hochschule Reutlingen können Ihre Lehrmaterialien auf dem ZOERR veröffentlichen und so ihre Lehrleistung sichtbarer machen.
Die Hochschule Reutlingen nimmt am bundesweiten Lizenzvertrag mit dem Verlag Springer Nature teil.
Autor:innen der Hochschule Reutlingen mit dem Status "corresponding author":
- können in hybriden Springer-Zeitschriften open access publizieren. 2024 betragen die Kosten für eine hybride Open-Access-Veröffentlichung 3.100.- Euro brutto. Diese Publikationskosten werden durch einen zentralen Zuschuss aus Bibliotheksmitteln von 1.000.- Euro brutto pro Artikel unterstützt. Die restlichen Kosten werden aus FIM oder aus anderen Mitteln der Autor:innen bzw. Fakultäten finanziert.
- erhalten 20% Rabatt auf die Listenpreise der Publikationsgebühren (= Article Processing Charges) von Gold Open-Access-Zeitschriften des Verlags Springer Nature. Diese Publikationskosten werden durch einen zentralen Zuschuss aus Bibliotheksmitteln von 1.000.- Euro brutto pro Artikel unterstützt. Die restlichen Kosten werden aus FIM oder aus anderen Mitteln der Autor:innen bzw. Fakultäten finanziert.
Der zentrale Zuschuss wird standardmäßig gewährt und muss nicht gesondert beantragt werden.
Die Hochschule Reutlingen nimmt am bundesweiten Lizenzvertrag mit dem Verlag Elsevier teil.
Autor:innen der Hochschule Reutlingen mit dem Status "corresponding author":
- können in hybriden Elsevier-Zeitschriften open access publizieren. 2024 betragen die Kosten für eine hybride Open-Access-Veröffentlichung 3.035. - Euro brutto. Diese Publikationskosten werden durch einen zentralen Zuschuss aus Bibliotheksmitteln von 1.000.- Euro brutto pro Artikel unterstützt. Die restlichen Kosten werden aus FIM oder aus anderen Mitteln der Autor:innen bzw. Fakultäten finanziert.
- erhalten 20% Rabatt auf die Listenpreise der Publikationsgebühren (= Article Processing Charges) von Gold Open-Access-Zeitschriften des Verlags Elsevier. Diese Publikationskosten werden durch einen zentralen Zuschuss aus Bibliotheksmitteln von 1.000.- Euro brutto pro Artikel unterstützt. Die restlichen Kosten werden aus FIM oder aus anderen Mitteln der Autor:innen bzw. Fakultäten finanziert.
Der zentrale Zuschuss wird standardmäßig gewährt und muss nicht gesondert beantragt werden.
Die Hochschule Reutlingen nimmt am bundesweiten Lizenzvertrag mit dem Verlag Wiley teil.
Autor:innen der Hochschule Reutlingen mit dem Status "corresponding author":
- können in hybriden Wiley-Zeitschriften open access publizieren. 2024 betragen die Kosten für eine hybride Open-Access-Veröffentlichung zwischen 2.600.- und 3.750.- Euro brutto. Diese Publikationskosten werden durch einen zentralen Zuschuss aus Bibliotheksmitteln von 1.000.- Euro brutto pro Artikel unterstützt. Die restlichen Kosten werden aus FIM oder aus anderen Mitteln der Autor:innen bzw. Fakultäten finanziert.
- erhalten 20% Rabatt auf die Listenpreise der Publikationsgebühren (= Article Processing Charges) von Gold Open-Access-Zeitschriften des Verlags Wiley. Diese Publikationskosten werden durch einen zentralen Hochschulzuschuss von 1.000.- Euro brutto pro Artikel unterstützt. Die restlichen Kosten werden aus FIM oder aus anderen Mitteln der Autor:innen bzw. Fakultäten finanziert.
Der zentrale Zuschuss wird standardmäßig gewährt und muss nicht gesondert beantragt werden.
Autor:innen der Hochschule Reutlingen mit dem Status "corresponding author" können in den hybriden Zeitschriften des Verlags Taylor & Francis open access publizieren. Die Kosten trägt die Hochschulbibliothek im Rahmen eines Transformationsvertrags, an dem die Hochschule Reutlingen teilnimmt.
Autor:innen der Hochschule Reutlingen mit dem Status "corresponding author" können in diesen Zeitschriften des Verlags Emerald ohne zusätzliche Kosten open access publizieren. Die Kosten trägt die Hochschulbibliothek im Rahmen eines Transformationsvertrags, an dem die Hochschule Reutlingen teilnimmt.
Sie haben Fragen?
Ihre Ansprechspartnerin bei Fragen zu Open Access und OER ist Dr. Katharina Ebrecht.
Ihre Ansprechpartnerin bei Fragen zur Hochschulbibliografie ist Anna Skene-Hill.